Drachen-Runen Schrift

Kategorisierung:	Kodierungen / schriftbasiert
Siehe auch:	Verzeichnis der Runen-Schriften
Herkunft / Verwendung:	Diese Drachen Runen wurden von Lance Alan Dyas entworfen für eine Sprache namens Dragon Tongue (Drachenzunge). Die Schrift wird in einem Rollenspiel benutzt. Laut der Spiel-Story ist Gerüchten zufolge die Drachenzunge die älteste aller Sprachen oder die einzig wahre Sprache, von der alle anderen abstammen. Aber das ist aller Wahrscheinlichkeit nach nur eine poetische Freiheit. Drachen sprechen selten, aber wenn sie es tun, verwenden sie diese Sprache. Es wird von vielen Magiern verwendet, die es als universelle Sprache der Magie betrachten. Die Sprache spezifiziert den Wortteil für eine bestimmte Grundbedeutung ausschließlich durch die Verwendung eines Suffixes. Die Drachensprache kombiniert oft mehrere grundlegende Wortbedeutungen, um neue Wörter zu bilden (vergleiche mit Toki Pona Sprache). Daher könnte das Wort für Spinne wörtlich als vielbeiniger Weber übersetzt werden. Drachen können lange brauchen, um etwas zu sagen, aber wenn man praktisch unsterblich ist, ist es wichtiger, perfekt verstanden zu werden. Da Drachen kaum filigrane Griffel in ihren mächtigen Klauen halten können, benutzen die Drachen eine Runenschrift, die sich aus einzelnen Linien zusammensetzt, die mit den harten Krallen der Drachen in Holz und sogar Stein eingeritzt werden können.

Übersetzung der Buchstaben / Geheimzeichen

Die ursprüngliche Zuordnung von Lauten zu den Symbolen der Drachen-Runen von Lance Alan Dyas definiert sich so:



Wie man sieht, gibt es einige Laute, die nicht den Buchstaben unseren heutigen lateinischen entsprechen. Diese wurden so gut es ging den nähesten Entsprechungen zugeordnet. So wurden zum Beispiel der "uh"-Laut zu einem "U", der "ah"-Laut zu einem "A" und der "ch"-Laut zu einem "C". Andere lateinische Buchstaben haben erneut keine direkt passende Drachen-Rune. Hier wurde die noch frei gebliebenen Runen möglichst passend auf die noch freien Buchstaben verteilt oder wiederverwendet. Das Ergebnis sieht folgendermaßen aus:

Beispiel

Klartext:	Beispielklartext
Kodiert:

Quellen, Literaturverweise und weiterführende Links

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