Indische Schriften

Siehe auch:Indische Zahlen
Herkunft / Verwendung:Dies sind die alt-indische Schriften der Nuben und Abessinier.

Übersetzung der Buchstaben / Geheimzeichen

Variante 1

Diese Variante wird von rechts nach links geschrieben. Sie wurde von den Abessiniern benutzt worden sein. Die Schrift wurde in der Grimani Bibliothek in Venedig gefunden und von Sixtus IV. 1482 nach Rom gebracht.
In dieser Variante gibt es für einige Buchstaben des lateinischen Alphabets keine Entsprechungen. Darum wurden folgenden Anpassungen vorgenommen: für C wurde das Zeichen für 'g' verwendet, E bekam das Zeichen für das 'hh', F das für 'th', J das für 'i', O das für 'aa', X für 'ts', Y das für 'sc' und U und W das für 'v'.

Variante 2

Diese Variante wird von links nach rechts geschrieben.
In dieser Variante gibt es für einige Buchstaben des lateinischen Alphabets keine Entsprechungen. Darum wurden folgenden Anpassungen vorgenommen: für C wurde das Zeichen für 'g' verwendet, E bekam das Zeichen für das 'hh', F das für 'th', J das für 'i', O das für 'aa', X und Z für 'tz', Y das für 'sc' und U und W das für 'v'.

Beispiele

Klartext:Beispielklartext
Kodiert in Variante 1:
Kodiert in Variante 2:

Code / Chiffre online dekodieren / entschlüsseln bzw. kodieren / verschlüsseln (Decoder / Encoder / Solver-Tool)

Quellen, Literaturverweise und weiterführende Links

Fry, Edmund: Pantographia, Cooper and Wilson Verlag, London, 1799 , ab S. 162