Zentaurisch Schrift aus Artemis Fowl

Herkunft / Verwendung: Diese Schrift stammt aus den Artemis Fowl Büchern von Eoin Colfer und ist die Schrift der Zentauren, eines Erdvolkes (im Original "Mud People").

Artemis Fowl ist eine Romanserie in acht Teilen, die dem Genre Fantasy Science-Fiction zuzuordnen ist. Die Bücher erschienen ab 2001 auf Englisch und Deutsch, wobei die deutsche Übersetzung der Bücher von Claudia Feldmann stammt. 2004 erhielt der dritte Band, "Artemis Fowl – Der Geheimcode", den Deutschen Bücherpreis.

Artemis Fowl, technikbegeisterter Protagonist der Geschichte und geschickter Dieb ist Sohn des Kopfes einer irischen Verbrecherdynastie. Als sein Vater bei einem Deal mit der russischen Mafia spurlos verschwindet, übernimmt Artemis die Geschäfte und sucht nach neuen Einnahmequellen. Seine Mutter ist seit dem Verschwinden ihres Mannes nicht mehr ansprechbar.

Artemis gelingt es durch einen Trick das "Buch der Unterirdischen" von einer alkoholsüchtigen Fee zu beschaffen und die Gnomischen Schriftzeichen mit viel Geduld und der Hilfe seines Computers ins Englische zu übersetzen. Aus Geschichten weiß er, dass Feen tief unter der Erdoberfläche einen Goldschatz haben, den sich Artemis gerne aneignen würde.

Dazu plant er, einige der Mud-People zu entführen und sie erst gegen ein stattliches Lösegeld wieder freizulassen. Es gelingt ihm, die Elfe "Holly Short" zu fangen und sperrt sie auf Fowl Manor ein. Was ihm nicht bewusst ist, dass Feen nicht nur über Magie verfügen, sondern auch über mächtige High-Tech-Waffen. Auch ist ihm nicht klar, dass die gefangen genommene Elfe Mitglied der ZUP, der zentralen Untergrund Polizei ist. Als die ZUP Artemis als Entführer ermittelt hat, stoppt sie die Zeit um Fowl Manor ein, damit dort keiner mehr entkommen kann. Doch Artemis weiß zu kontern und bald kommt es zu Kämpfen auf Fowl Manor.

Das Erdvolk besteht unter anderem aus Elfen, Feen, Zwergen, Kobolden, Gnomen, Wichteln, Dämonen und Zentauren.

Im zweiten Buch kommen die alten, zentaurischen Schriftzeichen vor. Es sind dort allerdings keine Schriftzeichen für die Buchstaben "J", "T" und "Z" abgebildet. Da die Geheimzeichen aber einem bestimmten Muster in der Darstellung folgend und den normalen lateinischen Buchstaben auf gewisse Weise ähneln, habe ich diese Zeichen dazu erfunden und damit den Zeichensatz komplettiert.

Zentaurisch verfügt über keine Ziffern und nur über Großbuchstaben. Außerdem gibt es ein Fragezeichen, dass beim Unterstrich ("_") Platz gefunden hat.

Übersetzung der Geheimschrift / Geheimzeichen



Beispiel

Klartext:Beispielklartext
Kodiert:

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Quellen, Literaturverweise und weiterführende Links

Artemis Fowl bei Wikipedia
Colfer, E.: Artemis Fowl Romame bei amazon