Keburi Schrift
Kategorisierung: | Kodierungen / schriftbasiert |
Herkunft / Verwendung: | Keburi wurde von Jurgis Šuba 2016 entworfen. Dabei repräsentieren die einzelnen Buchstaben die Betonung der Laute, also ob Vokale eher offen (Bst. oben offen) oder geschlossen (Bst. unten offen) sind und wie die Laute erzeugt werden: mit dem Mund (Bst. sieht aus wie ein Mund), mit der Zunge (Bst. hat Ähnlichkeit mit einer Zunge) oder eher im Rachen (Bst. sieht aus wie ein o). |
Übersetzung der Buchstaben / Geheimzeichen

Erklärung des Aufbaus
Vokalei = geschlossener Vokal
e = mittlerer Vokal
a = offener Vokal
Konsonanten
i = mit den Lippen
l = mit der Zunge
q = im Rachen
Akzentzeichen
m (m) - zwei Punkte über dem Bst. zeigen an, dass der Laut nasale Untertöne hat.
y (y) - ein kleiner Kreis über dem Bst. zeigt an, dass es sich um einen runden Vokal handelt.
b (b) - ein Punkt zeigt an, dass es sich um einen stimmvollen Laut handelt.
f (f) - ein Strich oberhalb zeigt an, dass es sich um einen Reibelaut handelt.
t (t) - ein Strich nebenan zeigt an, dass es sich um einen Dentallaut handelt.
w (w) - ein Bogen oberhalb kennzeichnet Öffnungslaute.
l (l) - ein kleiner Querstrich oberhalb zeugt von einem Laut, bei dem die Zungenspitze angehoben wird.
r (r) - eine Tilde oberhalb deutet auf einen rollenden oder vibrierenden Laut hin.
t (t) - ein "r"-ähnlicher Haken unterhalb steht für einen Laut im vorderen Bereich.
ä (ä) - ein "t"-ähnlicher Haken unterhalb steht für einen Laut im zentralen Bereich.
g (g) - ein "r"-gespiegelter Haken unterhalb steht für einen Laut im hinteren Bereich.
Beispiel
Klartext: | Beispielklartext |
Kodiert: | ![]() |