Goa'uld Alien-Schrift (Stargate)
Kategorisierung: | Kodierungen / schriftbasiert |
Siehe auch: | Stargate Alien-Schriften |
Herkunft / Verwendung: |
Stargate ist ein Franchise, das mit dem ersten gleichnamigen Stargate-Film 1994 in den USA und 1995 in Deutschland begann. In dem Film wird in Ägypten von Archäologen ein antikes rundes Tor gefunden. Da es sich um außerirdische Technologie handelt, wird das Militär hinzugezogen und dem Team gelingt es, das Tor zu aktivieren. Dabei erscheint etwas, im Tor was wie eine vertikalen Wasseroberfläche aussieht. In Wahrheit ist es der Zugang zu einem Wurmloch und beim Durchschreiten wird man an einen anderen Ort im Universum teleportiert. Das Team betritt das Stargate und findet sich unmittelbar auf einem entfernten Planeten wieder. Dort helfen sie dem einheimischen Volk, dass von einem falschen Gott unterdrückt wird und befreien es. Der Film war ein großer Erfolg und 1997 startete die Fernsehserie "Stargate - Kommando SG-1", die bis 2007 fortgeführt wurde. Hier wurden weitere technologische Elemente, Planeten und Völker eingeführt, die besucht und erforscht werden. Es stellt sich heraus, dass die Stargates eine Reisevorrichtung ist, die von einem antiken Volk genutzt wurde, um sich schnell durch das Universum zu bewegen. Das Stargate auf der Erde ist dabei nur eine "Haltestelle". Auch diese Serie war ein großer Erfolg. Es folgten 2008 zwei weitere Filme mit den Titeln "Stargate: The Ark of Truth – Die Quelle der Wahrheit" und "Stargate: Continuum" als Fortsetzung der Fernsehserie. Außerdem gab es weitere Fernsehserien als Spin-Offs: Stargate Atlantis (2004–2009) und Stargate Universe (2009–2011), beide Ableger von Kommando SG-1 sowie Stargate Origins (2018), Prequel zu Kommando SG-1. Dazu kommen Computerspiele: "Stargate", ein Actionspiel; Stargate Worlds, ein MMORPG und Stargate Resistance, ein Online-Third-Person-Shooter. Stargates werden im Deutschen auch als "Sternentore" bezeichnet. In der Serie wird versucht, neue Reise-Destinationen zu finden, indem die Glyphen, die im Kreis um das Stargate angeordnet sind solange kombiniert werden, bis eine funktonierende Kombination gefunden und das Stargate aktiviert ist. Wo das Team dann herauskommt, wenn es durch das Stargate tritt, ist immer wieder eine Überraschung und sorgt für abwechslungsreiche Folgen. Im fiktiven Stargate Universum gibt es einige Spezies und Völker, die unterschiedliche Sprachen und Schriften benutzen. Eine davon sind die Goa'uld. Die Goa'uld sind parasitäre, außerirdische Wesen, die fortschrittliche Technologie stehlen und durch Furcht und Einschüchterung herrschen. Sie stammen aus den Gewässen des Planeten P3X-888 und lebten einst als Jäger unter Wasser, was sich daran zeigt, dass hre Larven oder Symbionten in Flüssigkeit aufbewahrt oder transportiert werden. Ihre parasitäre Lebensform hat sich erst später entwickelt. Die ebenfalls auf P3X-888 heimischen Unas wurde als erste Wirte von den Goa'uld benutzt. Dadurch nicht mehr an das Medium Wasser gebunden, verließen viele Goa'uld mithilfe ihrer Una-Wirte über das Stargate ihren Planeten und breiteten sich in der Milchstraße aus. Goa'uld sind 20 bis 40 cm lange Wesen, die ein wenig Ähnlichkeit mit irdischen Schlangen haben. Allerdings haben die Seiten- und Rückenflossen - ein evolutionäres Überbleibsel aus ihrer aquatischen Zeit - und ein großes Maul mit scharfen Zähnen. Goa'uld sind an ihren Wirt gebunden, können ohne ihn bzw. außerhalb feuchter Gebiete nur kurz überleben und sich nur umständlich an Land fortbewegen. Die ursprünglichen Symbionten auf P3X-888 haben neben den Flossen noch fledermausartige Flügel, die es ihnen gestatten, mehrere Meter durch die Luft zu springen, um so einen Wirt zu erreichen. Goa'uld übernehmen ihre Wirte, indem sie in sie eindringen und sich um ihre Wirbelsäule wickeln, wo sie eine Verbindung zum zentralen Nervensystem des Opfers eingehen, die sie befähig, dieses sozusagen fernzusteuern; das Bewusstsein des Opfers wird dabei unterdrückt. Zwar bekommt der Wirt alles mit, was er im Auftrag des Goa'uld tut, kann seine Handlungen aber nicht mehr selbst bestimmen oder beeinflussen. Nur bei Schwächung des Symbionten, etwa durch Elektroschocks kann der Wirt zeitweise wieder Kontrolle über seinen Körper erlangen. Um einen Wirt von einem Goa'uld zu befreien, kann dieser nicht einfach chirugisch entfernt werden; der Goa'uld würde den Wirt zuvor töten. Der Goa'uld muss überraschend betäubt und noch lebendig entfernt werden, damit eine gefahrlose Beseitigung möglich ist. Es waren die Tok'ra, die entsprechende Verfahren mit hoher Erfolgsquote bei der Rettung des Wirtes entwickelten. Die Anwesenheit eines Symbionten hat aber auch Vorteile für den Wirt. So schützt der Goa'uld seinen Wirt vor Krankheiten und erhöht die Wundheilungsgeschwindigkeit. Dadurch kann der Wirt selbst bei schwersten Verletzungen überleben. Stirbt der Symbiont allerdings, steht es auch um den Wirt schlecht, denn der Sybiont gibt bei seinem Tod Giftstoffe in den Körper des Wirtes ab. Die Goa'uld benutzen auch Menschen als Wirte, die sie sogar gentechnisch modifizieren. Ein Beispiel sind die Jaffa, die die Goa'uld als Soldaten missbrauchen. Die wurden anatomisch so verändert, dass sie eine Bauchtasche haben, in denen eine Goa'uld-Larve gefahrlos zur Reife heranwachsen kann. |
Übersetzung der Alien-Schrift

Beispiel
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