Musica Code

Herkunft / Verwendung: Musica ist eine Schriftart, deren Buchstaben aus Musikinstrumenten etc. bestehen. Sie wurde von Christophe Féray ersonnen.

Es werden alle Zeichen der Schriftart durch mit Musik verbundenen Symbolen belegt, wobei unten nur die gut eingebbaren und die, die man meist kodieren möchte, wiedergegeben sind. Dies sind die Ziffern, die Klein- und die Großbuchstaben.

Auf den Ziffern finden sich Noten, Musikschlüssel und ähnliche Symbole, die man vielleicht auch auf einem Notenblatt wiederfinden würde, in Sprech- und Denkblasen.

Auf den Großbuchstaben finden sich Harfe, Violine, Trompete, Klavier, Gitarre, Posaune, Xylophon, Grammophon, Schlagzeug, Notenständer, Laute, Horn, Kontrabass, Cello, Flügel, Trommeln, Panflöte und Triangel. Bei den Kleinbuchstaben wird der Instrumentensatz erweitert durch weitere Musikinstrumente.

Ja, man könnte sich ein komplettes Orchester mit den hier aufgeführten Instrumenten zusammenstellen. Das wäre vielleicht auch eine Möglichkeit des Verstecken geheimer Informationen, ohne dass sie anderen auffällt, der sogenannten Steganografie. Man könnte die Musikinstrumente, dessen Buchstaben vielleicht ein Passwort bilden, in eine Zeichnung eines Orchesters oder eines Konzertsaals integrieren. So würde niemanden auffallen, dass hier eine Geheiminformation versteckt ist, aber die Wissende Zeichner hätte eine Gedächtnisstütze für sein Passwort. Oder man kommuniziert verdeckt miteinander. Integriert man die besagte Zeichnung noch in eine "langweilige" Musikzeitschrift mit viel drögem Text über klassische Kompositionen, so wird die Geheiminformation noch weniger auffallen und die Lust, alles durchzulesen, um dort nach Codes zu suchen, wird sich in Grenzen halten. So könnte man verdeckte Botschaften zu undercover operierenden Agenten verschicken oder auch an Gefangene.

Übersetzung der Geheimschrift / Geheimzeichen

Beispiel

Klartext:Beispiel 12345
Kodiert:

Code / Chiffre online dekodieren / entschlüsseln bzw. kodieren / verschlüsseln (DeCoder / Encoder / Solver-Tool)

Quellen, Literaturverweise und weiterführende Links

Schriftart von Christophe Féray, WC Fonts (CC BY-ND 3.0)