Franese Geheimschrift

Herkunft / Verwendung: Alessandro Farnese (1520-1589) war Kardinal der katholischen Kirche und der Urheber dieser Geheimschrift.

Da im 16. Jahrhundert die Zeichen J, K, V, W, Y und Z noch nicht im lateinischen Alphabet vorkamen, sind diese nicht im Code vorhanden. Sie werden durch I, C, U, UU, I bzw. C ersetzt. Die Geheimschrift benutzt Homophone, d. h. für jeden der Vokale sind jeweils 5 Buchstaben möglich. Das soll eine Dechiffrierung nach Häufisgkeitsanalyse erschweren.

Außer den Symbolen für Buchstaben kannte der Code auch noch weitere Symbole, aber auch zweistellige Zahlen für Personen, Städte und Regionen.

Spezifikation des Codes






Beispiel

Klartext:Beispieltext
Kodiert:

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Quellen, Literaturverweise und weiterführende Links

Meister, Aloys: Die Geheimschrift Im Dienste Der Papstlichen Kurie, Schöningh Verlag Paderborn, 1906, S. 186